Südzucker konkretisiert Restrukturierung der Werksstandorte

Mannheim, 21.03.2007

Die mit der Reform der EU-Zuckermarktordnung verbundenen Rahmenbedingungen haben sich gegenüber den bisherigen Erwartungen für Südzucker nachhaltig verschlechtert. Dies veranlasst Südzucker, konzernweit die vorhandenen Werksstrukturen anzupassen. Das Unternehmen sieht sich daher nunmehr gezwungen, in Deutschland die Werke Groß-Gerau und Regensburg zu schließen. Seit 1994 wird die Werksstruktur jährlich einer Prüfung unterzogen, wobei die beiden betroffenen Werke seit diesem Zeitpunkt als gefährdete Standorte eingestuft worden sind.

Mit den Arbeitnehmervertretern dieser Werke und allen anderen Betroffenen werden unverzüglich Gespräche über das vorliegende Strukturkonzept aufgenommen, um die Stilllegung der Standorte auf einer sozialverträglichen Grundlage zu gewährleisten.
Eine Entscheidung über die erforderlichen Werkschließungen und die Zeitabläufe wird in der für Mai dieses Jahres vorgesehenen Aufsichtsratssitzung der Südzucker AG getroffen werden.

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